Elekrolyse von Wasser
An dieser Stelle möchte ich erläutern, wie man durch eine einfache Elektrolyse die unsichtbaren, gelösten anorganischen Mineralien im
Wasser sichtbar machen kann.
Die nachfolgende Abbildung 12 zeigt ein selbst gebautes Elektrolysegerät.
Es besteht aus einem handelsüblichen 12-Volt-Netzgerät, zwei Käbelchen mit Steckern (Farbe Rot und Schwarz), zwei V4A-Edelstahl-Elektroden
im genauen Abstand und einer bestimmten Länge mit Kunststoffhalterung für die beiden Elektroden.
Elektrolyse ist eine Trennung elektrisch geladener Ionen durch elektrische Gleichspannung (*4). Die Moleküle der Salze, Säuren oder Laugen
zerfallen im Wasser in elektrisch geladene Teilchen (Ionen). In den Elektrolyten sind die Ionen die Träger der Elektrizität.
Generell gilt: Das Metallteilchen ist positiv, das Säureteilchen negativ geladen.
Durch die Spannung an den Elektroden (Anode und Kathode) wandern die Ionen zu den entgegengesetzt geladenen Elektroden.
Es kommt dabei zu einem Stromfluss, dem Ionenstrom.
Beide Elektroden werden über eine Zeitschaltuhr gesteuert und für eine gewisse Zeit in die Wasserprobe getaucht und das Netzgerät in die
Steckdose gesteckt. Die angeschlossene Zeitschaltuhr schaltet den Strom rechtzeitig wieder ab. Durch den elektrischen Gleichstrom werden die
Hydrathüllen der Stoffe aufgebrochen und die Ionen zur jeweils anders gepolten Elektrode transportiert.
Je nach Menge der gelösten anorganischen Mineralien im Wasser verfärbt es sich dementsprechend. Während der Elektrolyse sollte immer die
gleiche Wassermenge und die gleiche Elektrolysedauer Voraussetzung sein. Einige Beispielbilder für Elektrolysen finden Sie auf den nachfolgenden Seiten.
Die meisten Trinkwässer zeigen nach der Elektrolyse bestimmte typische Verfärbungen (vermutlich Mangan), wie dies in den Abbildungen 16, 29 und 31
deutlich zu erkennen ist.
Die nachfolgende Abbildung zeigt das Elektrolysegerät während des Betriebes.
Die nachfolgenden Elektrolysebilder verdeutlichen, wie Wässer aussehen, wenn anorganische Mineralien darin enthalten sind...
Weitere Informationen und Elektrolysebilder von Quell-, Mineral- und Leitungswasser finden Sie im